Unsere Projekte
Wir haben Interesse daran, in Kooperation mit unterschiedlichen Bildungsträgern interessante Projekte an unserer Schule durchzuführen.
In den Projekten haben die Schüler/innen die Möglichkeit bereits Erlerntes anzuwenden und Neues in anderen Zusammenhängen, also in Projekten außerhalb des "normalen" Unterrichts zu lernen.
Wir legen Wert auf angemessenen, also friedlichen Umgang, der regelmäßig auch in den Projekten thematisiert wird und kooperatives Verhalten zwischen den Schüler/innen fördert.
Jedes Jahr bilden wir ausgewählte Schüler/innen des 3. und 4. Jahrgangs in einem einwöchigem Kurs zu Streitschlichtern aus. Im Anschluss an die Ausbildung wenden die Kinder ihr Gelerntes im Schulalltag an: In Teams gehen sie in den Pausen über den Schulhof und vergeben Streitschlichtertermine an hilfesuchende Streitende.
Mithilfe eines Brücken-Modells, bei dem das Einfühlen und Verstehen des Gegenüber einen großen Stellenwert einnehmen, lösen die Streitschlichter/innen die Konflikte. Neben der Pausendienste finden regelmäßige Treffen der Streitschlichter/innen zum Austausch und zur Festigung des Gelernten sowie Ausflüge statt.
Seit Anfang 2019 sind wir „Acker Schule“.
Die Fritz-Reuter-Schule nimmt dank der Unterstützung der AOK am ganzjährigen theorie- und praxisbasierten Bildungsprogramms „GemüseAckerdemie“. teil.
Mehrere Schülergruppen beackern einen Teil des Schulgartens. Dazu gehören über das Jahr verteilt viele Tätigkeiten: Mulchen, graben, pflügen, säen, setzen, jäten, ernten, gemeinsam kochen und essen.
Durch das praktische Erleben bekommen die Kinder einen engen Bezug zum gesunden Gemüse. Sie steigern ihr Interesse an der Natur, dem Wachsen des Gemüses, gesunder Ernährung und nicht zuletzt die Wertschätzung für Lebensmittel. Durch den neuen Lernort Acker bewegen die Kinder sich viel an der frischen Luft und stärken wichtige soziale Kompetenzen.
Wir danken der AOK Bremen/Bremerhaven für die Finanzierung des Projekts über einen Zeitraum von 3 Jahren!
So kann unsere Schule vom Verein Ackerdemia e.V. mit allem Nötigen unterstützt werden: Von der Anbauplanung über das Bereitstellen von Saatgut und Jungpflanzen bis zu Lehrerfortbildungen, Lehrmaterialien und fachlicher Begleitung.
Über unsere Teilnahme an der Gemüseackerdemie wird auch auf der Bremerhaven.de-Seite berichtet.
Das Minimusiker-Projekt ermöglicht uns als Schule eigens ausgewählte Lieder auf einer individuellen CD zu verewigen.
Das Ziel des Projektes ist, durch das gemeinsame Singen den Gemeinschaftssinn der ganzen Schule zu stärken. Gemeinsames Singen macht Spaß und ist für Kinder eine wichtige Erfahrung. Etwas erreicht zu haben und Teil von etwas Großem zu sein macht stolz und stärkt ihr Gemeinschaftsgefühl. Denn wer kann schon behaupten: "Ich habe eine eigene CD aufgenommen!". Na, WIR!!
Im Vorfeld üben alle Kinder fleißig ihre Lieblingslieder. Am Projekttag kommen ausgebildete Musikpädagogen mit Gitarre, und mobilem Tonstudio in die Einrichtung und begleiten jede Klasse bei der Aufnahme des eingeübten Liedes. Zwei Wochen später halten Kinder und Eltern die Schul-CD in ihren Händen.
Durch die einjährige Teilnahme am Zertifizierungsprogramm sind wir nun offziell eine Minimusiker-Grundschule!
DFB-Doppelpass 2020 – Schule und Verein: Ein starkes Team! Unter diesem Motto fördert der Deutsche-Fußball-Bund Kooperationen zwischen Schulen und Sportvereinen.
Als eine der ersten Kooperationen in Bremerhaven haben die Fritz-Reuter-Schule und der benachbarte BSC Grünhöfe im Sommer 2019 offiziell einen entsprechenden Vertrag geschlossen. Im Mittelpunkt steht dabei die gemeinsame Fußball-AG als zusätzliches Bewegungsangebot für interessierte Schülerinnen und Schüler. Darüber hinaus gibt es gemeinsame Veranstaltungen wie das mehrtägige Fußballcamp in den Osterferien.
Thomas Sitterz, Schulkoordinator auf Seiten des BSCG, freut sich über die Zusammenarbeit: „Wenn die Kinder durch den Ausbau zu Ganztagsschulen weniger Zeit für den Vereinssport haben, müssen wir als Verein eben in die Schulen gehen.“
Der DFB belohnt die Kooperation durch ein Starter-Paket mit neuen Fußbällen und Materialien.
Herzlichen Dank an den BSC Grünhöfe für das zur Verfügung stellen dieses Artikels aus eurer Vereinszeitung Juli 2019.
Im "Mathe-Labor" wird u. a. nach dem Konzept von Frau Kerensa Lee "Kinder erfinden Mathematik - Ein Konzept mit gleichem Material in großer Menge" gearbeitet. Demgemäß wird davon ausgegangen, dass Aufbau und internalisieren von Zahlbegriffen und mathematischen Operationen infolge handlungsorientiertem Umgang mit konkretem Material zu mathematischen Lernzielen und -erfolgen beitragen.
Insbesondere im Vorschulalter und während des Anfangsunterrichts zu Beginn der Schulzeit "entdecken" viele Kinder auf diese Weise mathematische Grundkenntnisse und Fertigkeiten. Folglich werden mathematische Themen er- und bearbeitet, welche gemäß Rahmenplan im Mathematikunterricht behandelt werden sollen (u. a. Symmetrien, Formen, Mengen, Zahlen, Kombinatorik).
Das "Mathe-Labor" ermöglicht individualisiertes Lernen, trägt zum logischen Denken bei, verhilft zu einem Problemlösungsverhalten in der Auseinandersetzung mathematischer Sachverhalte und unterstützt den Austausch sozial-emotionaler Kompetenzen innerhalb der Lerngruppierung.
Durch diese Kooperation haben die Kinder der Kindertagesstätte Braunstraße zusätzlich die Möglichkeit, frühzeitig die Grundschule kennenzulernen und somit Schwellenängste abzubauen bzw. gar nicht erst entstehen zu lassen.